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Startup Talk mit SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz

Berlin, den 4.05.2017

 

Startups brauchen mehr Spielraum. Gesetze, die häufig aus einer anderen Zeit stammen, passen nicht mehr zu den disruptiven Technologien oder Geschäftsmodellen z.B. in der Energiewende, bei neuen Mobilitätsbedürfnissen, Möglichkeiten der Gesundheit oder digitalen Wertschöpfungsketten. Darum ging es in dem Gespräch mit dem SPD-Kanzlerkandidaten Martin Schulz und 16 Startups in Berlin.

Schulz ist überzeugt, dass Startups nicht nur Innovationen, sondern auch neue Jobperspektiven schaffen. Oft genug wird neuen Unternehmen vorgeworfen, dass sie Jobs in etablierten Industrien durch disruptive Zukunftstechnologien oder Geschäftsprozesse gefährden. Um zu helfen, dieses Spannungsfeld aufzulösen und über die Chancen und Herausforderungen in der Gründerszene zu diskutieren, haben wir die Initiative ergriffen und mit schulz_2dem Kanzlerkandidaten der SPD, Martin Schulz, und dem stellvertretender Fraktionsvorsitzender der SPD, Hubertus Heil, ein Treffen mit Gründern in Berlin organisiert. Die teilnehmenden Startups kamen aus den Themenbereichen Digitales, Mobilität, Energiewende sowie Food & Healthcare. Mit dabei waren: Edition F, Barzahlen, Projekt A, Fox & Sheep, Ubitricity, emmy-Sharing, Uber Deutschland, Door2Door GmbH, Sonnen GmbH, SecondSol GmbH, Zolar.de, Qinous, Kitchen Stories, Foodora, RetroBrainund Careship.

Als erfolgreicher Gründer einer Buchhandlung konnte Schulz sofort eine Verbindung mit den heutigen Gründern aufbauen, auch wenn diese eher digitaler, technologiegetriebener und internetbasierter Natur sind. Durststrecken und Durchsetzungsvermögen in etablierten Märkten gegen kapitalstarke Konkurrenzunternehmen sind bleibende Merkmale vieler Gründergenerationen seit Arbeiter mit neuen Webmaschinen die Industrialisierung einläuteten und die SPD anfing, ihre Interessen zu vertreten.

Schulz und Heil haben versprochen, sich bei einer möglichen Regierungsbeteiligung um die Belange der deutschen Gründerszene zu kümmern. Wir werden diese Themen auch allen anderen Parteien gegenüber adressieren.

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